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24/2016

Reger-Orgel-Fest in Sondershausen

In diesem Sommer findet das „Reger-Orgel-Fest“ im Rahmen des Max Reger-Festjahres in der St. Trinitatiskirche zu Sondershausen statt.
Den Auftakt gestaltet Guy Poupart (Sandefjord/ Norwegen) am Sonntag, den 10. Juli um 17 Uhr mit seinem Programm „Dancing Pipes - Tanzende Pfeifen“.

Es kommen Werke von Max Reger (Fantasie und Fuge d-moll op. 135 b), Ad Wammes (Vallée des danses), Muhly, Hindemith (Sonate II) und Jehan Alain (Fantasmagorie) zur Aufführung.

Die weiteren Termine:
Sonntag, 17. Juli | 17 Uhr
Orgelkonzert mit Hartmut Meinhardt (Bad Salzungen)

Werke von Max Reger (op. 59), J.S. Bach und G. Merkel (Sonate a-moll)

Sonntag, 24. Juli | 17 Uhr
„Kontraste – Reger und seine Zeitgenossen“
Orgelkonzert mit Kreiskantor Andreas Fauß (Sondershausen)

Werke von Max Reger (op. 129), S. Karg-Elert, Franz Schmidt, Louis Vierne und Ch. Tournemire

Sonntag, 21. August | 17 Uhr
Orgelkonzert mit Johannes Pflüger (Bonn)
Werke von Max Reger (Fantasie und Fuge über B-A-C-H), M. Brosig und J.S. Bach

Der Eintritt beträgt jeweils 6 €, für Schwerbehinderte 5 € .
Für Kinder und Jugendliche ist der Eintritt frei!

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Gemeindefest mit Kindermusical

Jedes Jahr um den Johannistag feiert die Kirchengemeinde Schlotheim Gemeindefest. Auch in diesem Jahr wieder hatten Andrea Glaser und Kantor Rüdiger Löwer zusammen mit einem Dutzend Kindern ein Musical eingeübt, das zu diesem Fest aufgeführt wurde.

Unter großem Applaus der Zuhörer erzählten die Kinder die Geschichte vom Pfingstereignis, durch das die Urgemeinde in Jerusalem mit Gottes Geist in Schwung gebracht wurde.
Im Anschluss an das Musical fand dann im Pfarrgarten das gemütliche Gemeindefest statt.

Große Freude bereitete das Volksliedersingen unter Begleitung des Posaunenchors.

Für das leibliche Wohl wurde ebenso bestens gesorgt. Der Gemeindekirchenrat dankt allen fleißigen Helfern recht herzlich.

Weitere Bilder in der Bildergalerie

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Musik verbindet – Treffen zwischen Heilbronn und Bad Frankenhausen

Nicht nur das Salz verbindet Bad Frankenhausen mit Heilbronn, sondern seit 1990
eine stabile Gemeinschaft zwischen der Kantorei der Friedensgemeinde Heilbronn und der Kantorei Bad Frankenhausen. Seit dieser Zeit trifft man sich aller zwei Jahre abwechseln in Heilbronn bzw. in Bad Frankenhausen. Dieses Jahr kamen die Heilbronner nach Bad Frankenhausen. Zuvor probten die Chöre an den jeweiligen Standorten die gemeinsam vereinbarten Musikstücke, denn es sollte ja bei der Begegnung neben einer Probenzeit noch genügend Zeit für kulturelle Erkundungen und Gespräche bei entspannter Atmosphäre geben. Erstmals kamen die Heilbronner am Johannistag nach Bad Frankenhausen und erlebten die fröhliche Johannisfeier in und an der Altstädter Kirche, ist es doch in Heilbronn nicht Tradition, diesen Tag zu begehen. Nach der Nachtruhe – meist in den Privatquartieren – gab es dann am Sonnabend eine Probe

zusammen mit dem Instrumentalkreis der Heilbronner, um den musikalischen Gottesdienst vorzubereiten.
Chorbegegnung Bad Frankenhausen 02
Am Nachmittag erlebten die Gäste eine Stadtführung und konnten feststellen, daß sich Bad Frankenhausen in den letzten vier Jahren sehr positiv verändert hat. Besonders bewundert wurden die Anlagen rund um den Hausmannsturm und der Sole-Vitalpark. Nach dem gemeinsamen Konzertbesuch vom Verein „Straße der Musik“ klang der Tag mit einer gemütlichen Runde aus.
Am Sonntag wurde dann der musikalische Gottesdienst gefeiert. Unter der Leitung der Kantorinnen Rahel Braunwarth (Heilbronn) und Laura Schildmann (Bad Frankenhausen) erklangen Werke von Homilius und Bach für Chor und Instrumente, es gab Instrumentalwerke als Vor- und Nachspiel des Gottesdienstes und gemeinsamer Gesang im Wechsel mit Chor und Gemeinde. Sowohl für die Mitwirkenden als auch die Besucher war es ein „festlich-fröhlicher Gottesdienst“. Nach dem Mittagessen – es gab ein Teilgericht vom Strobelmenü – verabschiedeten sich die Gäste mit der fröhliche Hoffnung auf die nächste Begegnung in Heilbronn im Jahre 2018.

Text: P. Zimmer /Foto: U. Unbenannt

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Konzert Trinitatis klingt IV

Es erwartete die Zuhörer ein buntes und abwechslungsreiches und sehr hörenswertes Programm am 19.06.2016 in der St. Trinitatiskirche von Sondershausen...
Gut besucht war die St. Trinitatiskirche von Sondershausen. Trinitatis klingt wurde nun schon bereits das 4. Mal durchgeführt.
Es erklangen Werken der Barockzeit sowie der Romantik bis hin zu Bläserstücken, die an Stile der Popularmusik angelehnt waren.
Dargeboten wurden die Werke vom Ökumenischen Chor Sondershausen, dem Posaunenchor Greußen (Bild), einem Streicherensemble des Carl-Schroeder-Konservatoriums (Einstudierung: Katrin Deichstetter) sowie Martin Heß und Pascal Ludwig an der Orgel.
Die Gesamtleitung oblag dabei Kreiskantor Andreas Fauß, der ebenfalls an der Orgel zu hören war, unter anderem mit der Sondershäuser Erstaufführung eines eigenen Werkes, unterstützt dabei von Martin Heß.
Mit eigenen Stücken soll eventuell demnächst eine CD produziert werden, so Andreas Fauß im Gespräch mit kn.

Am Konzert beteiligt:
- Ökumenischer Chor Sondershausen
- Posaunenchor Greußen
- Tabea Krüger, Ronja Schmidt, Katrin Deichstetter, Violine; Josefine Wiegel, Viola
- Pascal Ludwig, Martin Heß, Orgel
- Johanna Schmidt Gesang (Sopran)
Gesamtleitung und Orgel: Kreiskantor Andreas Fauß

Ein extra Lob gebührte für das Konzert Andreas Fauß. Selbst die Bildergalerie gibt nicht alles wieder, was er bei diesem Konzert alles "trieb":
Er übernahm die Anmoderation, spielte Posaune im Posaunenchor (und dirigierte mit kleinen Gesten auch den Posaunenchor. Dann wechselt er immer wieder mal rüber zum Ökumenischen Chor, dirigiert diesen, spielte auf der Elektroorgel, sang mit und sang auch noch ein Solo. Nicht zu vergessen dabei, die Kreation seines eigenen Stücks auf der großen Orgel.

Textquelle: Kyffhäuser Nachrichten, Karl-Heinz Herrmann

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