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Newsletter 52

22/2015

Anderer Veranstaltungsort für Peter Orloff

Das Konzert mit Peter Orloff & dem Schmarzmeer Kosaken-Chor am Freitag, den 11. September, das laut „Jahresprogramm Kirchenmusik 2015“ in der
St. Trinitatiskirche Sondershausen stattfinden sollte, wurde aufgrund der Bauarbeiten in die St. Martinikirche Greußen (Bahnhofstraße, 99718 Greußen) verlegt.

Der Einlass beginnt um 18 Uhr, das Konzert wie geplant um 19 Uhr.

Vorverkaufsstellen sind Reisebüro & Ticket Shop Hoff im Kaufland-Gebäude in Sondershausen (Tel. 03632 – 758010) sowie die Ticketinformation Sondershausen am Markt (Tel. 03632 – 788111), außerdem können über www.reservix.de, www.adticket.de und www.eventim.de Karten erworben werden.

Bei Rückfragen: Kreiskantor Andreas Fauß, Tel. 03636 – 7590100.

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Kirmesgottesdienst im Festzelt am 13. September in Schlotheim


Zur Kirmes gehört ein Gottesdienst. Schließlich ist die Kirmes (von Kirchweih-Messe) das Fest, das an die Einweihung der örtlichen Kirche erinnert. Seit 2013 gehört zur Schlotheimer Kirmes wieder ein Gottesdienst im Festzelt. In diesem Jahr wird er 10 Uhr stattfinden und von den Posaunen und Pfarrer Freudenberg gestaltet. Anschließend sind alle eingeladen, zum Frühschoppen und zum Mittagessen zu bleiben. Die Kirmesgesellschaft und die Kirchenältesten laden herzlich ein.

 

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Wanderkonvent der Mitarbeiter


Am 19. August fand der Wanderkonvent der Mitarbeiter des Kirchenkreises Bad Frankenhausen-Sondershausen statt. In diesem Jahr trafen sich alle Teilnehmer am Mittwoch vor Ferienende (Familien waren ausdrücklich erwünscht) um 9 Uhr am Kerbschen Berg bei Dingelstädt. Nach einer Andacht mit Pfr. Freudenberg (Schlotheim) und einer Einführung durch Pfarrer Müller, dem katholischen Ortsgeistlichen am Kerbschen Berg, in die Geschichte der Klosteranlage, wurden wir durch das Familienzentrum des Bistums Erfurt geführt und konnten die schön gestalteten Räume ansehen und von ihrer Nutzung erfahren. Die mitgereisten Kinder machten auch sofort von Matten und Spiegeln Gebrauch und führten ohne große Anleitung ihren großen Nutzung vor.
Nach der Führung wurde Abschied genommen und der Weg Richtung Burg Scharfenstein eingeschlagen. Bei einer sehr schönen Wanderung bei idealem Wanderwetter (die beiden Tage zuvor hatte es durchgängig geregnet), mit Rasten, guten Gesprächen und der fortwährenden Vergewisserung, ob wir noch auf dem rechten Wege sind, kamen wir auf der Burg an und genossen die Rast auf der Terrasse mit Blick ins Tal. Nach einem Ständchen für ein elfjähriges Geburtstagskind in der Gruppe, dem Mittagessen und ein paar unvermeidlichen Informationen wurde Abschied genommen, nicht ohne schon neue Ideen für den Wanderkonvent im nächsten Jahr zu äußern.

 

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Gerüste in der Sondershäuser Trinitatiskirche


Man hat sich schon daran gewöhnt. In der Sondershäuser Trinitatiskirche ist die Decke mit einem grünen Sicherheitsnetz „geschmückt“. Nur an der Fürstenloge stimmt offenbar etwas nicht. Auch über der Orgel sieht es etwas ungeschickt aus. Der Grund für dieses Netz ist ein Vorfall im Advent 2006. Über der Fürstenloge war ein Stück Putz von der Decke gefallen. Das sollte schnell bis Weihnachten repariert werden. Doch daraus wurde nichts, denn bei näherem Betrachten zeigten sich weitere Risse und Blasen.
Die Decke war 1991 im Zuge der großen Renovierung von 1987 bis 1997 verputzt worden. Der letzte Bauabschnitt war der 1997 der Einbau der neuen Orgel. Da Pfeifen und Luftkanäle empfindlich sind sollte in den nächsten 100 Jahren kein großer Dreck mehr gemacht werden. Doch nun gibt es wieder jede Menge Schmutz. Darum muss die Orgel für die Bauarbeiten eingehaust werden. 9 Jahre lang wurde für das Projekt Geld gesammelt, 138 000 sind veranschlagt.
Ohne die große Spendenbereitschaft wäre das nicht möglich. Darüber hinaus gibt es Fördermittel der Landeskirche, des Kirchenkreises Bad Frankenhausen-Sondershausen, des Orgelfonds und einer privaten Stiftung.
Nun geht es endlich los. Diese Woche wurden Gerüste aufgestellt.
Wenn alles planmäßig verläuft, sind die Arbeiten am 1. Advent beendet. Während der Bauarbeiten finden die Gottesdienste im Trinitatissaal statt. Aus Sicherheitsgründen ist die Kirche für Besucher geschlossen.

Uta Köstler

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Schuleinführungsfeier der besonderen Art

Am 22.08.2015 erfolgte thüringenweit die Einschulung der neuen Schülerinnen und Schüler. Für den Verein "Sondershausen ist bunt" war das der Anlass, für die Kinder der Flüchtlingsfamilien ebenfalls eine Einschulungsfeier zu organisieren, die am 21.08.2015 im Carl-Schroeder-Saal von Sondershausen stattfand.

Viele glücklich strahlenden Kinderaugen konnte man im Carl-Schroeder-Saal sehen. Aber auch mancher skeptischer Blick war dabei, als Flüchtlingsfamilien zu einer Feier eingeladen worden waren. Aber die Skepsis verflog rasch, als es für die Kinder, die ab Montag in Sondershausen in die Schule gehen werden, gut gefüllte Schulranzen, Zuckertüten und Kuchen gab.

Insgesamt 26 neue Schülerinnen und Schüler, die ab dem 24.08.2015 die Schule besuchen werden, bekamen eine Zuckertüte und einen Schulranzen. Aber nicht nur "ABC"-Schützen, die in die erste Klasse gehen werden, waren dabei, sondern auch Kinder, die bereits in ihren Ländern in die Schule gingen. Nicht alle hatten den Weg zur Feier gehen wollen, da doch die Skepsis zu groß war.

Aber die Freude war den Kindern anzumerken, als sie von Mitgliedern des Vereins die Zuckertüten und den Schulranzen bekamen, wie ihn hier Kirsten Langethal vom Verein übergab.

Zahlreiche Gäste nahmen an der Feier Teil, so die Bundestagsabgeordnete Kersten Steinke (Die Linke), Landtagsmitglied Dorothea Marx (SPD), der 2. Beigeordnete der Landrätin Torsten Blümel (Die Linke) und Sondershausens Bürgermeister Joachim Kreyer (CDU), sowie die Integrationsbeauftragte des Kyffhäuserkreises Katharina Weizel."

Michael Göpfert von der Diakonie hatte ebenfalls ein Geschenk (110 Euro) im Gepäck, welches er im Auftrag des Evangelischen Kirchenkreises Bad Frankenhausen-Sondershausen übergab.

Kirsten Langethal hatte die Begrüßung der Gäste übernommen. Sie dankte der Stadt Sondershausen für die Bereitstellung des Saales. Der Dank ging auch an die Hilfsorganisation GAN Gießen, welche die Schulranzen zur Verfügung gestellt hatte. Auch die Zuckertüten waren von Sponsoren zur Verfügung gestellt worden. Kuchen und Torten für die Feier kamen freundlicherweise von der Bäckerei Hengstermann.

Grußworte an die Kinder und Eltern überbrachten Bürgermeister Kreyer und Landtagsmitglied Marx, die den Verein sehr aktiv unterstützt und der zurzeit 11 Mitglieder hat, die sich viel um die Flüchtlingsfamilien kümmern und auch manchen Badbesuch organisierten.

Kreyer bezeichnete den Schuleintritt der Kinder als wichtigen Schritt im Leben. Marx betonte, die Flüchtlingskinder werden Schule und Stadt bereichern.

Nach der "anstregenden" Zuckertütenübergabe ging es zum gemütlichen Teil des Nachmittags zu Kaffee und Kuchen über.

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Die Unterkirche als „Drehort“

Auch wenn die Unterkirche in Bad Frankenhausen im Fernsehen eher selten und der Oberkircheturm häufig in Fernsehbeiträgen auftauchen, hat sich der MDR die Unterkirche als „Drehort“ ausgesucht. Dazu erreichte kn folgender Bericht, mit Tipp zum Vormerken eines Termins...

Innerhalb des Programmprofils gibt es seit längerem immer um 15.00 Uhr von Montag bis Freitag für 60 Minuten die Sendung „LexiTV“. In einer TV-Zeitschrift kann man bezüglich des MDR-Programms dazu lesen: „LexiTV – Wissen für alle – Magazin – Das Wissensmagazin bietet kompakte Informationen zu den Themen Mensch, Natur, Technik, Gesellschaft, Kultur und Wissenschaft“.

Grund für den Drehort Unterkirche ist das Thema „Musikfeste“ von der Entstehung bis zur Gegenwart.

Wie viele der Leser wissen, begann die Geschichte der deutschen Musikfeste in Frankenhausen mit dem bis heute authentischen Veranstaltungsort Unterkirche. Was heute in Deutschland etwa 500-mal pro Jahr passiert (u.a. Dresdener Musikfestspiele, Schwetzinger Musikfestspiele, Schleswig-Holsteiner-Musikfeste, Thüringer Bachwochen usw.) hat in Bad Frankenhausen seinen Ursprung und das gleich 3 Mal: 1810, 1811 und 1815. Dabei ist zu bedenken, daß die Unternehmungen 1810/1811 von Kantor Bischoff und Louis Spohr in eine Zeit kriegerischer Unruhen fielen und Frankenhausen mehrfach von Truppen heimgesucht wurden.

Die für die Sendung verantwortliche Redaktion begab sich also am 21. August nach Frankenhausen, um bei bestem „Drehwetter“ die erste Station der Sendung „in den Kasten“ zu bringen. Redakteurin, Kameramann und Tontechniker waren erstaunt, einen „wunderbaren Konzertraum“ (Zitat Louis Spohr) im Inneren der Unterkirchen vorzufinden. In Kantorin Laura Schildmann stand ihnen eine bestvorbereitete Gesprächspartnerin für alle Fragen zur Verfügung und so konnten die Dreharbeiten komplikationslos vonstatten gehen.


Es wurde nicht nur im Kirchenschiff, sondern auch Außen gedreht. So musste Kantorin Schildmann (re.) die Szene „Hineingehen in die Unterkirche durch den Haupteingang“ mehrmals absolvieren, bis der Kameramann mit dem Ergebnis zufrieden war.

Der Dreh des MDR-Teams dauerte etwa 3 Stunden – in der Sendung wird dieser Teil – als Anfang der Sendung über die Entwicklung der Musikfeste - etwa 6 Minuten einnehmen. Dies wird manchen sehr wenig erscheinen, ist aber beim Fernsehen schon eine „lange“ Zeit, zumal ja in dieser Sendung die Entwicklung der Musikfeste bis in die Gegenwart anhand von Beispielen aufgezeigt werden soll. Man darf auf das Ergebnis gespannt sein.

Als Sendetermin wurde genannt: 2. September 2015 (Mittwoch), 15.00 Uhr.

Text & Fotos
Peter Zimmer
Bad Frankenhausen

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