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Newsletter 42

12/2015

Was ist eigentlich Pfingsten?


Eine Frage am Beginn dieses Artikels: Was ist eigentlich Pfingsten? Nicht schön, wenn Sie gleich zu Beginn eines Artikels mit einer Frage konfrontiert werden. Doch Sie haben ja zwei Tage Zeit darüber nachzudenken, denn morgen und übermorgen sind zwei Feiertage. Lohnt es da nicht zu fragen, wessen an ihnen gedacht wird?
Der christliche Jahresfestkreis ist in große Zeitabschnitte strukturiert, in denen die Zahl 40 eine große Rolle spielt. 40 Tage vor Ostern ist Fastenzeit, Zeit der Vorbereitung. 40 Tage nach Ostern ist Himmelfahrt und weil Ostern das größte Fest der Christenheit ist, gibt es noch zehn Tage drauf, d.h. 50 Tage. Die Zahl Fünfzig ist auch der Namensgeber des Festes. Im Griechischen heißt sie „Pentekoste“. Das Ende der Osterzeit.
Nicht sehr poetisch, aber praktisch – niemand muss zählen. An diesem Tag gedenken wir des Ereignisses, als zehn Tage nach Himmelfahrt die Jünger in Jerusalem saßen und plötzlich ein Rauschen wahrnahmen. Die Apostelgeschichte erzählt sehr anschaulich im 2. Kapitel davon, wie ergriffen die Jünger plötzlich in fremden Sprachen redeten, so dass sich Umstehende lustig machten und sie der Trunkenheit ziehen. Doch mitnichten. Sie waren voll des Heiligen Geistes, so wird erzählt. Ein einfacher Fischer (Petrus) hielt plötzlich eine Predigt, die alle in ihren Bann zog, Menschen wurden selbstbewusst und mutig, die bisher Angsthasen waren. Sie waren beGeistert. Von diesen Worten des einfachen Mannes angesprochen, wurden viele Menschen nachdenklich und ließen sich taufen. Es waren so viele, dass Pfingsten auch „Geburtstag der Kirche“ genannt wird.
Auch heute gibt es viele Menschen, die sich lustig über die Christen machen. Das war schon immer so. Doch Christen erleben Dinge, die den Spöttern verborgen bleiben. Eine Begeisterung z.B. darüber, dass Sie spüren, dass sie niemals allein sind. Sie reden sich das nicht ein, sondern Sie erfahren es: in schönen Momenten, im Krankenbett, am Grab. Auch an Feiertagen wie diesen.
Pfingsten ist ein Fest zum Innehalten, zu dankbarer Umschau: was uns alles Schönes umgibt, was uns alles gelang, in welchen Situationen wir Bewahrung erfuhren, wo immer wir beGEISTert waren und sind. Möge auch in Ihrem Leben der Geist Gottes kräftig wehen, die Segel Ihres Lebensschiffes blähen und sie vorankommen lassen, auf Gottes gutem Weg.
Zwei Symbole für Pfingsten sind Flamme und Taube. Eine Taube ziert das neu gestaltete Parament des Andachtsraumes des Seniorenzentrums „Am Waidhof“ der Novalis-Diakonie in Greußen. Es wird am 06. Juni um 14 Uhr in einem Festgottesdienst in liturgischen Gebrauch genommen, dem 10. Jahrestag der Inbetriebnahme des Hauses.
Herzliche Grüße und ein gesegnetes Pfingstfest.
Superintendent Bálint

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Festliches Chor- und Orchesterkonzert

Am Samstag, den 30.05. findet um 19.30 Uhr in der Unterkirche Bad Frankenhausen ein festliches Chor- und Orchesterkonzert mit der Kreiskantorei Bad Frankenhausen-Sondershausen statt.
Es kommen Werke von J.S. Bach (Kantaten „Jauchzet Gott in allen Landen“ und „Herz und Mund und Tat und Leben“) und Händel zur Aufführung.
Als Solisten konnten Anja Augustin (Erfurt), Sopran, Kirsten Rauschning (Nordhausen), Alt, Stephan Scherpe (Leipzig), Tenor und Jörg Reddin (Arnstadt), Bass gewonnen werden.
Matthias Deichstetter (Sondershausen) spielt den anspruchsvollen Trompetenpart. Des Weiteren wirken Martin Heß (Orgel), Streicher des Loh-Orchesters Sondershausen und Musiker der Thüringen Philharmonie Gotha mit.
Die Leitung hat Kreiskantor Andreas Fauß.
Der Eintritt an der Abendkasse beträgt 12 €, bis 14 Jahre ist der Eintritt frei .

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Begegnungstreffen in Obermehler


Für Montag, den 1. Juni, lädt der Arbeitskreis Asyl alle interessierten Bürger und Asylbewerber zu einem Begegnungstreffen in die Gemeinschaftsunterkunft nach Obermehler ein. Ab 17 Uhr gibt es dort Internationale Speisen, Musik, Spiele und ein Fußballturnier. Auf diese Weise kann sich jeder eine eigene Meinung bilden und Menschen und Schicksale kennen lernen. Wer gern im Vorfeld mithelfen möchte, sei herzlich zum Vorbereitungstreffen am Dienstag, 26. 5. 11.30 Uhr ins Pfarramt Schlotheim eingeladen. Dies ist eine Veranstaltung des ökumenischen Arbeitskreises Asyl. Kontakt: Tel. 036021 80302 oder Email: buero-schlotheim@suptur-bad-frankenhausen.de

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Gottesdienst in allen Kirchen


Es ist schon etwas Besonderes, wenn an einem Sonntag in 89 Kirchen der Umgebung kurz vor 16 Uhr die Kirchenglocken beginnen zu läuten. Am 7. Juni wird dieses Geläut die letzte Einladung an alle sein, einen familienfreundlichen etwas anderen Gottesdienst zu erleben, ohne sich groß auf den Weg zu machen. Ein Spaziergang in die eigene Kirche im eigenen Ort. Denn es findet zeitgleich überall im Kirchenkreis Bad Frankenhausen-Sondershausen derselbe Gottesdienst statt. Gehalten wird er meist von Gemeindegliedern aus dem eigenen Ort. Die wörtliche Vorlage des ganzen Gottesdienstes wurde von Pfarrern, Lektoren und Gemeindepädagogen aus den Reihen des Kirchenkreises vorbereitet. Sie liegt in den örtlichen Kirchen für alle zur Einsicht und zum Mitmachen bereit. Dort, wo nicht selbst musiziert werden kann wird eine CD zur Verfügung gestellt, die Kreiskantor Andreas Fauß in intensiver Vorbereitung mit der Kreiskantorei aufnahm. So kann auch in kleinen Dorfgemeinden ein guter Gottesdienst mit Chorgesang gefeiert werden.
Das Vorbereitungstreffen am 20. Mai fand unter großer Beteiligung von Gemeindegliedern statt. Die Pankratius-Kirche war voller Gesang und über 90 Anwesende konnten erleben, wie ein Mann auf einer Decke getragen wurde, um ihn zur Heilung durch Jesus zu tragen.
Die nacherlebte Geschichte erschloss den Gottesdienstbesuchern die enorme Einsatzbereitschaft der Freunde für den Gelähmten.
Die Anwesenden erhielten das notwendige Material, die Informationen und den Segen für das gemeinsame Unterfangen, einen Gebets-, Gesangs- und Glaubensteppich über den Kirchenkreis zu legen und jede*n die gute Gemeinschaft der Glaubenden erleben zu lassen.
Lassen Sie sich einladen und kommen Sie am 07. Juni in eine der 89 Kirchen, 16 Uhr – Sie sind dabei?

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Benefizkonzert in Mehrstedt

Am Sonntag, 21. Juni 14 Uhr wird es das nächste Benefizkonzert in der schönen Dorfkirche St. Bonifatius zu Mehrstedt geben. Annett Nötzold (Flöte) und Karl-Heinz Moritz (Orgel) geleiten das Publikum auf eine musikalische Reise von Barock bis Moderne. Im Anschluss gibt es Kaffee und Kuchen zur Stärkung und zum gemütlichen Beisammensein. Die Erträge des Konzertes werden für die Sanierung des Mauerwerks verwendet.

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Kirchen mit dem Fahrrad entdeckt


Elf Radfreunde aus Sondershausen, Oberspier und Thalebra schwangen sich am 9. Mai auf ihre Fahrräder. Start war mit Pastorin Cornelia Bickelhaupt am Bahnhof Sondershausen, von wo Birgit Klein die Tour bis Thalebra führte. Dort erwarten uns die Thalebraer Radfreunde an der Kirche, der ersten Station auf unserer Tour. Weiter ging es über Gundersleben und Ebeleben nach Rockensußra. Lukas Klöppel zeigte uns die Kirche und ließ die Orgel erklingen. Das Ziel war Schotheim, wo uns Pfarrer Frank Freudenberg empfing. Nun ging es wieder zurück mit Besuch der ersten Radwegekirche in unserem Kirchenkreis in Gundersleben, wo uns eine Radioreporterin interviewte. In jeder Kirche gab es eine Rast mit einem kurzen musikalischen Beitrag, einem Orgelspiel oder einer Liedstrophe. Die Teilnehmer waren zwischen 8 und 77 Jahren alt. Es war ein schöner Tag. Man einigte sich, dass es wieder eine Radtour des Kirchengemeindeverbandes geben wird.

Uta Köstler
Foto von Jens Klein

 

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Taufe und Hochzeit in der Unterkirche


Die altehrwürdige Unterkirche in Körner erfreut sich beständiger Beliebtheit als Ort für besondere Gottesdienste. So fand am Sonnabend, 18. Mai, die Hochzeit von Sven und Claudia Schrader, geb. Koch statt. Im selben Gottesdienst wurde die kleine Nichte des Brautpaares getauft. Paula Koch, Tochter von Thomas und Claudia Koch, wurde damit in die große Familie Gottes aufgenommen.

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