Newsletter 26

26/2014

Pfadfinder im Königsholz


Raus in den Wald! Dieses Motte verfolgen die Pfadfinder. Und so hat sich eine große Gruppe Pfadfinder am Sonnabend, 8.November, ins Schlotheimer Königsholz aufgemacht.

Waldspiele, Seile knüpfen, Speere schnitzen und werfen standen auf dem Programm. Auch eine Seilbrücke haben die kleinen Naturentdecker unter fachkundiger Anleitung gebaut. Wenn man so aktiv an der frischen Luft ist, bekommt man Hunger. Da schmeckt dann eine Suppe überm Kocher erwärmt doppelt so gut.
Nächster Pfadfindertermin ist Sonnabend, 28. November.

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St. Martinsfeier

Die Martinsfeier fand in diesem Jahr am 11. November in der St. Ulrich- Kirche zu Obermehler statt. Zu Anfang begrüßte Pfarrer Michael Schultze die zahlreich erschienenen Kinder mit ihren Eltern und Großeltern. Anschließend spielten Konfirmanden (und eine zukünftige Konfirmandin) ein Martinsspiel, in dem auch der Martinsmantel geteilt wurde und der arme Bettler am Straßenrand durch den römischen Offizier Martin vor dem Erfrieren gerettet wurde.

Die Geschichte wurde durch das gemeinsame Singen von Strophen des Martinsliedes aufgelockert.

Im Anschluss daran fand der Laternenumzug durch das Dorf statt, der durch Julia Herting auf ihrem Pferd und den singenden Pfarrer angeführt wurde. Die freiwillige Feuerwehr mit jungen Männern aus Großmehlra und Obermehler sicherte den Umzug in bewährter Weise ab.
Nach dem Laternenumzug wurden in der Kirche die Martinsbrezeln geteilt und heiße Getränke gereicht.

Die Kirchenältesten bedanken sich bei der jungen Martinsreiterin, der Freiwilligen Feuerwehr, den Brezellieferanten und allen anderen engagierten Helfern.

 

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Kirchlich begangene Laternenumzüge zu Sankt Martini im Pfarrbereich Greußen

Wie in vielen Orten, so wurde in diesem Jahr auch in Greußen (am 10.11.) und in Westerengel (am 11.11.) Laternenumzug zum St. Martinsfest kirchlich gefeiert. Große und Kleine erfreuten sich an dem von Greußener Kinder und Jugendlichen und von der Kirchenältesten Frau Annette Krüger geleiteten Anspiel zu St. Martin. In Greußen ist die Zusammenarbeit mit der katholischen Kirche ein Gewinn. In der katholischen Kirche hat Pfarrer Bock Kinder mit ihren Eltern begrüßt. St. Martinslieder wurden begleitet von Kreiskantor A. Fauß um das Anspiel herum gesungen.

Dann ging es hinter Sankt Martin und seinem Pferd her (Herzlichen Dank an Familie Peter aus Greußen für die Unterstützung.) in Richtung evangelische Martinikirche. Sehr enttäuscht zeigte sich manch ein Kind das sich gewünscht hätte, die Kirche von innen zu sehen. Da derzeit die Sanierungsarbeiten allerdings auf Hochtouren laufen, begrüßte Pfarrerin Fauß die Familien vor der Kirche. Es wurden die Verlosung, das gemeinsame Gebet, das Teilen der Martinshörnchen und der Abschluss des Martinsfestes vor der Kirche abgehalten. Herzlichen Dank an dieser Stelle an die Feuerwehr aus Greußen.


Am 11.11. ging es dann zum Laternenumzug am Martinstag nach Westerengel. In Zusammenarbeit mit dem Kindergarten und der Grundschule wurde der Nachmittag gestaltet und man man sich vor der Schule.

Die Bläser des ev. Posaunenchores Westerengel hatten bereits ihre mit neuen Lampen versehenen Notenständer aufgebaut. Als Sankt Martin mit seinem Pferd (Herzlichen Dank an Familie Hagen aus Niederbösa) bei den ca. 60 Kindern und ihren Eltern teilweise mit Großeltern ankam, ging es dann unter Gesang und Posaunenchormusik los.

Dank der bis dato noch nie so guten Sicherung durch die ortsansässige Feuerwehr und die Polizei musste der Laternenzug zu keinem Moment um seine Sicherheit bangen. Es ging durchs halbe Dorf mit mehreren Standorten unterwegs in Richtung Kirche.

Auch dort war wieder das Martinispiel der Greußener zu sehen und Martinibrezeln warteten darauf am Ausgang geteilt zu werden.

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KIBIWO: KINDER-BIBEL-WOCHE IN HOLZTHALEBEN

Spielen, basteln, singen, lauschen, toben, springen, lesen, denken, essen, trinken...
So sahen 5 Tage Programm der Kinderbibelwoche in Holzthaleben aus. In der Zeit vom 5. bis zum 9. November haben bis zu zwanzig quirlige Kinder, von der 1. bis zur 6. Klasse und aus vielen Orten des Regionalpfarramts, das Bürgerhaus und die Kirche auf den Kopf gestellt.
Die ehrenamtlich Mitarbeitenden, viele Vorkonfirmandinnen und Vorkonfirmanden haben sich gemeinsam mit Pfarrerin Neuland und Gemeindepädagoge Rehm ein buntes Programm für die Kinds einfallen lassen. Ob selbstgeschnippelter Obstsalat oder gemeinsam aufgefädelte Käsespieße, das essen war lecker und lustig.

Für die Musik wurde kurzerhand eine kleine Band aus Drum, Keyboard, Gitarre und Gesang zusammengestellt, welche die Bewegungslieder mit den Kindern sang.
Bewegung kam auch bei den Spielen, ob „Feuer-Wasser-Sturm“ oder „Königinnenball“ nicht zu kurz. Unser gemeinsames Thema war das Gebet. Wir haben uns mit der Beziehung zu Gott, Danken und Loben, Fürbitte und Klage beschäftigt. Die thematischen Impulse konnten, z.B. an einer Klagemauer, praktisch ausprobiert werden.

Passend dazu haben die Kinder ein Gebetsbuch gebastelt, indem Gebete aufgeschrieben oder gemalt werden können. Den Höhepunkt der KiBiWo bildete der Familiengottesdienst. Darin machten fünf Stationen zum Vaterunser das Gebet Jesu greibar. Fünf kunterbunte Tage KiBiWo im November 2014 – und wir freuen uns schon aufs nächste Jahr.
gez. Gregor Rehm

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Aktion 5.000 Brote

Am Samstag, den 15.November ging es für die Konfis unseres Kirchenkreises in die letzte Runde der Aktion 5.000 Brote - Konfis backen Brot für die Welt.

Eine 13köpfige Gruppe bestehend aus Vorkonfirmanden und Konfirmanden des Regionalpfarramts Greußen-Großenehrich durfte bei der Meisterbäckerei Hengstermann in Sondershausen unter Anleitung Brot backen zugunsten von Bildungsprojekten für Kinder und Jugendliche in Bangdadesch, Kolumbien und Ghana.

Der Erlös der 47 gebackenen Brote (310,-€), die die Konfirmanden am Folgetag gegen Spenden weitergeben, kommt diesen Projekten zu Gute.
Es war eine spannende Zeit unter der guten Federführung von Hengstermann Junior. Herzlichen Dank für sein Engagement!

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Erste Jahresplanung gemeinsam

Sitzung der GKR-Mitglieder des zum 1.1.2015 neu gegründeten KGV Greußen-Großenehrich

Zur ersten gemeinsamen Jahresplanung haben sich die Kirchenältesten des Gemeindekirchenrats der Kirchengemeinde Großenehrich und der GKR des KGV Greußen am Abend des 13.Novembers getroffen. Mit Hilfe von Frau Pohlke aus der Buchungs- und Kassenstelle von Sondershausen konnte bereits über die gemeinsamen Finanzen des ab 1.Januar 2015 neu gegründeten KGV Greußen-Großenehrich gesprochen werden. Vakanzverwalter von Großenehrich, Superintendent K. Bálint und die geschäftsführende Pfarrerin E. Fauß aus Greußen sind sehr zuversichtlich über dieses Zusammengehen.

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Vom 7. bis 14. Dezember Fastenwoche im Kloster Volkenroda


Die Adventszeit als Fastenzeit neu entdecken: Wer fastet, lässt sich auf veränderte
Sichtweisen ein und entdeckt neue Perspektiven. Individuelle Ernährungsberatung,
körperliche Bewegung, geistige Anregung und geistliche Impulse sind Bestandteil
des Tagesablaufs.
Leitung: Reingard Kneise (Diätassistentin, ärztlich geprüfte Fastenleiterin) /
Kosten für ÜN: 170 € (DZ), 270 € (EZ); Seminarbeitrag 120 € / Anmeldung:
EJBZ (Tel. 03 60 25.559 -70, ejbz@kloster-volkenroda.de)

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Gemeinsam Neues schaffen!

Sie funktioniert! – die Zusammenarbeit zwischen Kirche und Ort, wenn jeder sich mit seinen Fähigkeiten einbringt!

Und darüber freue ich mich, Uta Kunze, Ortsteilbürgermeisterin und Kirchenratsmitglied aus Wenigenehrich, außerordentlich.
Seit vielen Jahren bin ich besorgt wegen dem Friedhofsaufgang: Der steile Berg zur Wasserstelle ist eine Qual für unsere Bürger. Ganz besonders gefährlich ist es, wenn es nass und rutschig auf dem Rasenhang wird.
Dank der großzügigen Geldspende zweier Einwohner aus Wenigenehrich und dem Betrag im Haushaltplan der Kirchengemeinde konnte Material vom Bau- und Gartencenter A. Groppe erworben werden. Nun galt es nur noch tüchtige Helfer zu finden.


Der Magdalenenhof Rohnstedt, unter Leitung von Herrn Lothar Seidel, bot sofort seine Hilfe an. Aber auch unsere freiwilligen Helfer aus Wenigenehrich (Holger, Marco, Wölfchen, Michael, Jörg, Martin, David und Patrick ) fanden die Idee gut. Mühevoll bereiteten sie den Unterbau für den neuen Aufgang zum Friedhof vor. Als dies fertig war, rückten die Helfer aus dem Magdalenenhof an.

Für ihre Arbeiten bekamen sie fachliche Hinweise und Anleitungen von Bernd Senebald aus Großenehrich. Ihm gebührt ein großes Dankeschön für seine Mühe und Zeit.
Für die Bereitstellung der Mischmaschine danke ich außerdem André Schaumburg.
Bei den Helfern aus Wenigenehrich und dem Magdalenenhof möchte ich mich ebenso nochmals herzlich bedanken.
Ich hoffe, dass auch in Zukunft die Zusammenarbeit so gut gelingen wird.

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