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Newsletter 170

17/2018

Kirchenältesten- und Diakonietag am 16.06.2018

Für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Diakonie und die Kirchenältesten unseres Kirchenkreises findet im Kloster Volkenroda ein ganz besonderer Tag statt. Ein buntes Programm für die ganze Familie unter anderem mit einer Podiumsdisskusion und einem Fachvortrag von PD Dr. Dr. Holger Böckel erwartet Sie.
09:00 – 10:00 Uhr Ankommen
10:00 – 10:30 Uhr Andacht mit OKR Stolte
10:40 – 11:30 Uhr Wofür schlägt Dein Herz? Mitarbeit in Diakonie und Gemeinde, zwischen Lust und Frust.“
mit Dr. Holger Böckel (Leiter AGAPLESION Institut für Theologie)
11:30 – 11:50 Uhr Nachgefragt
Moderation Frieder Weigmann (Diakonie Mitteldeutschland)
12:00 – 12-20 Uhr Mittagsgebet
12:20 – 14:00 Uhr Mittag und Zeit für Gespräche
14:00 – 15:30 Uhr World Café
Singworkshop mit Rüdiger Löwer
Kinderbeschäftigung-Basteln, singen spielen, toben uvm. mit Viktoria Rode & Mandy Ringk
Gitarrenworkshop mit Reinhard Süpke & SteffieThoß
15:30 – 16:00 Uhr Diskussion im Plenum OKR Stolte
16:00 – 17:30 Uhr Abschlusskonzert mit Daniel Chmell: „Für wen schlägt Dein Herz?“
17:30 - … Ausklingen mit gemeinsamen Grillen

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'10.000 Gründe' - Das Lobpreis-Konzert in Oldisleben

Das Lobpreis – Konzert zum Zuhören und Mitsingen das die Seele beflügeln kann mit der Band „Lichtblick“ aus Freudenstadt.
Handgemachte Musik zwischen Harfe und Gitarren, Schlagzeug und Geige, Keyboard und guten Stimmen, aus Herzen die GOTT die Ehre geben.
Klassische Choräle wie „GOTT ist gegenwärtig“ und „Großer GOTT, wir loben Dich“ treffen auf neuere Lobpreislieder wie „10.000 Gründe“ und „Jesus berühre mich“.

Sonntag, 1. Juli 2018, 17:00 Uhr St. Johannis – Kirche in Oldisleben.

Herzliche Einladung!

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Musical-Woche in Bendeleben

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GKR – bis hierher – Bilanz ziehen – und weiter!? - Informationsveranstaltung in Ebeleben

GKR – bis hierher – Bilanz ziehen – und weiter!?


Unter diesem Titel fand am 06.06.18 in Ebeleben eine weitere Informationsveranstaltung statt.
Ca. 20 GKR-Mitglieder und 3 Pfarrerinnen machten sich auf den Weg nach Ebeleben. Als Referentin war Pfarrerin Neumann vom Gemeindedienst aus Neudietendorf zugegen.

Der Sinn der Veranstaltung war, bereits jetzt die GKR-Wahl im Herbst 2019 auf dem Schirm zu haben.
Immer wieder höre ich bei meinen Besuchen, in den Gemeinden des Kirchenkreises, es ist niemand da, den wir fragen können, ob er oder sie, als Ältester aktiv für seine Gemeinde zu sein. Die Jungen sind alle weg usw.

Was ich feststelle, ist, das in dem strukturschwachen Kirchenkreis die Leute viel unterwegs sind, um zur Arbeit zu kommen oder familiäre Angelegenheiten zu erledigen, ihre Freizeitaktivitäten durchzuführen. Ich stelle auch fest, das junge Familien sich in ihrem Ort und der Region wohlfühlen und ihr persönliches Netzwerk aufgebaut haben. Das sollten wir als Chance nutzen. Wir sollten uns an diesem Netzwerken beteiligen.
Die Zeit von über einem Jahr bis zum Herbst 2019 sollten wir also nutzen, um zu kommunizieren, Kontakte aus- und aufzubauen, gemeinsam etwas zu erleben, Gemeinschaft zu erfahren. Dies war auch Teil der Veranstaltung. Was war gut in der Legislatur, was nicht, was haben wir geschafft, was viel uns schwer, wo ist unsere Kraft und Zeit hineingeflossen, was ist sinnvoll fortzuführen, was nicht, Ehrung von Ehrenamtlichen, etc. Ein breites Feld, welches da auf einmal erscheint. Ein Teil ist bearbeitet ein anderer nicht.
An diesem Abend ist mir nochmal stark bewusst geworden, dass die Gefahr besteht, dass wir uns sehr stark mit Verwaltungsaufgaben auseinandersetzen. Dies birgt die Gefahr in sich, den Grund unseres Zusammenseins zu vernachlässigen. Der GKR ist die geistliche Leitung der Gemeinde. Dies muss sich auch in den Sitzungen widerspiegeln. Wenn es gelingt, dies stärker zu beachten, sind wir ein Stück weiter.
Die Frage der Überforderung war auch Thema des Abends. Wie kann man da gegensteuern? Stellt man mehr Personal ein, strukturiert man die Arbeit anders, lässt man etwas weg, Stellenplan, usw.
Nach fast 2 Stunden war die Zeit um. Die Veranstaltung war ein Anfang, der Beginn, das Thema GKR-Wahl in Fokus der Gemeinden zu stellen. Das Thema Bilanz ziehen ist ein wichtiges und sollte in den GKR`s vor Ort eine Rolle spielen, um die alte Legislatur auszuwerten und die neue ohne Altlasten vorzubereiten. Es sollte sich dafür Zeit genommen werden. Der Gemeindekurator ist bereit, dies mit den Gemeinden vor Ort durchzuführen.
Aufbauend auf dieses Thema wird die kommende Informationsveranstaltung am 06.09.18 um 18:30 in Bad Frankenhausen stattfinden. Der Referent wird dann OKR Härter vom Landeskirchenamt in Erfurt sein.

Thema: Welche Möglichkeiten der Entfaltung hat ein GKR? Rechte und Pflichten.


Bis zum nächsten Bericht

Uwe Vetter

Gemeindekurator des Kirchenkreises Bad Frankenhausen-Sondershausen


 

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Besichtigung der Stadtkirche in Weißensee

Am 09.06.2018 fand eine Besichtigung der Stadtkirche in Weißensee statt. Daran nahmen 15 Interessierte aus dem Kirchenkreis teil.


Die Kirche in Weißensee war vor Jahren noch baupolizeilich gesperrt und wenn man die Chance hatte hineinzuschauen, dachte man ein schwarzes Loch zu sehen. Das dieses Gebäude wieder so erstrahlt, war damals nicht abzusehen.
Der Architekt, welcher diese Baumaßnahme nun fast zum Abschluss gebracht hat, ist Herr Tandler von selbigem Architekturbüro aus Erfurt. Bei der ca. 1 stündigen Führung durch das Gebäude erklärte er fachkundig, wie bestimmte Arbeiten der Sanierung bzw. Restaurierung durchgeführt wurden.

Ab und an waren auch Kompromisse mit den zuständigen Ämtern nötig. Das Ergebnis ist einfach gesagt große Klasse!
Wenn man also eine Aufgabe in dieser Dimension angehen will oder muss, ist es zwingend notwendig, eine Vision, einen Gesamtplan und ein Konzept der Nutzung zu haben. Herr Tandler hat dies gut dargestellt. Wichtig ist es, dass alle Beteiligten an einem Strang ziehen, um das Vorhaben zum Guten durchzuführen und zum Abschluss zu bringen. Das heißt, die Kommune, die Kirchengemeinde, die zuständigen Ämter wie das TLDA und die Fördermittelgeber. Bis jetzt wurden ca. 2 Millionen Euro verbaut. Eine gewaltige Summe.
Einige werden nun sagen, das ist zu groß für uns und nicht durchführbar, weil sich niemand dessen annimmt, die Kirchengemeinde keine Kapazität dafür hat. Das kann beim ersten ansehen und hören die Aussage sein. Jedoch wenn man sich nochmal Zeit nimmt und darüber nachdenkt, warum nicht. Solche Maßnahmen gehen nur mit einem fach- und sachkundigen Architekturbüro, welches nicht nur die Baumaßnahme begleitet, sondern auch durchführt von der Ausschreibung, über Fördergelder, bis zum Verwendungsnachweis.
Wenn man das Ergebnis sieht, weiß man zum Schluss es hat sich gelohnt. Keine Angst vor Aufgaben, welche beim ersten hinschauen zu groß erscheinen.

Bis zum nächsten Bericht

Uwe Vetter

Gemeindekurator des Kirchenkreises Bad Frankenhausen-Sondershausen


 

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