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Newsletter 166

13/2018

Der Sommer 2018 in und an der Altstädter Kirche St. Petri in Frankenhausen

Eröffnung der Ausstellung mit Bildern von Fakher Atassi
Sonnabend, 26. Mai, 18.00 Uhr

Fakher Atassi ist im syrischen Homs aufgewachsen, wo er 1953 geboren wurde. Dort erhielt er auch seine erste künstlerische Ausbildung. Später studierte er in Damaskus Architektur, promovierte auch auf diesem Gebiet und arbeitete als Innenarchitekt. Gleichzeitig setzte er seine künstlerische Tätigkeit fort, die in erster Linie aus Ölmalerei auf Leinwand besteht. Seine Werke wurden ausgestellt u.a. in Damaskus, Aleppo, Beirut, Dubai, Pittsburgh/USA. Nach der Zerstörung seines Ateliers in Homs entschloß er sich zur Flucht aus seinem Heimatland. Seit April 2016 lebt Fakher Atassi zusammen mit seiner Frau in Bad Frankenhausen. Hier hat er wieder begonnen zu malen. Zum einen erinnert er sich in seinen Bildern an seine Heimat, zum anderen versucht er in der neuen, fremden, Umgebung anzukommen und reflektiert auch seine ganz persönliche Situation, hier, im Exil. Deshalb haben wir die Ausstellung seiner Bilder auch unter den Titel „Heimat-Exil“ gestellt.
Am 26. Mai, 18.00 Uhr wollen wir gemeinsam mit Fakher Atassi und mit musikalischer Umrahmung durch Kantorin Laura Schildmann die Ausstellung eröffnen. Sie sind herzlich eingeladen.
Die Ausstellung wird vom 26. Mai bis Anfang Oktober in der Altstädter Kirche St. Petri zu sehen sein. Die Kirche ist geöffnet sonnabends 16 – 17 Uhr, zu Andachten und Veranstaltungen und auf Anfrage im Pfarramt Bad Frankenhausen, Jungfernstieg 7, Tel. 034671 565366.

Die weiteren Veranstaltungen in und an der Altstädter Kirche, zu denen man auch die Bilder Fakher Atassis betrachten kann, sind:
Johannisfest
Sonntag, 24. Juni, 17. 00 Uhr

Wie in den letzten Jahren wollen wir auch 2018 wieder ein gemütliches Johannisfest feiern. Ab 17.00 Uhr werden die Posaunen zu hören sein. 17.30 Uhr gibt es eine Andacht und im Anschluß folgt Beisammensein mit Liedern, Speisen und Getränken.

Kinoabende
Donnerstag, 5. Juli, 19.30 Uhr: Die Legende von Paul und Paula (DDR, 1972)
Donnerstag, 26. Juli, 19.30: Sehnsucht nach Djamila (SU/Kirgisien, 1969)

Die diesjährige Bibelwoche beschäftigte sich mit dem Hohelied im Alten Testament und folglich mit dem Thema Liebe. Sozusagen als Ergänzung dazu wollen wir uns in diesem Sommer zwei „Liebesfilme“ ansehen. Es sind zwei, vielen sicher bekannte, Klassiker, die wohl sehr unterschiedliche Geschichten zeigen. Und doch verdeutlichen beide, daß die Liebe in der Lage ist, starre Verhältnisse und Normen zu durchbrechen.

Tag des offenen Denkmals
Sonntag, 9. September, 12.00 – 17.00 Uhr

Die Altstädter Kirche soll in diesem Jahr mehr als sonst im Mittelpunkt des Tages des offenen Denkmals stehen. Sie wird von 14 – 17 Uhr geöffnet sein, mit der Möglichkeit, die Ausstellung zu besichtigen und etwas über die Baugeschichte zu erfahren. Ab 14 Uhr wird es Kaffee und Kuchen und einen kleinen Basar geben. Im gemütlichen Garten kann man ein bisschen ausspannen.

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Heaven´s Place - Moderner Gottesdienst für Ausgeschlafene in Jecha

Thema: Himmelreich - all inclusive
10. 6. 2018, 16:30 Uhr Gemeindezentrum Jecha, Dekan Johnson Str. 9

Nach positiver Resonanz geht es weiter.
Als evang. Kirchengemeinde Jecha-Berka versuchen wir in einer neuen Form Gottes Gegenwart zu erleben und laden Sie herzlich dazu ein.
Begrüßungsgetränk, moderne christliche Popsongs und lockeres Gespräch im Anschluss

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Familiengottesdienst mit Tauferinnerung zum Gemeindefest in Sondershausen

Am Sonntag, den 24. Juni 2018 findet unser diesjähriges Gemeindefest mit Johannisfeuer statt. Dazu lädt der KGV Sondershausen besonders Familien mit Kindern ein. Los geht es um 14:00 Uhr mit einem Familiengottesdienst mit Tauferinnerung. „Du stellst meine Füße auf weiten Raum“ – unter diesem Motto wollen wir nach den großen und kleinen Schritten durch unser Leben suchen, die wir mit Gottes Hilfe tun. Anschließend wartet ab ca. 15:30 Uhr ein buntes Programm für Groß und Klein im Pfarrgarten in der Gottesackergasse 4. Neben tollen Angeboten für Kinder, kommen auch die Erwachsenen nicht zu kurz. Kaffee, Kuchen, Bratwurst, Stockbrot und Getränke sorgen fürs leibliche Wohl. Gemeinsam ausklingen lassen, wollen wir das Gemeindefest am Johannisfeuer.
Pfarrer Karl Weber und ord. Gemeindepädagogin Viktoria Rode (Obermehler) im
Namen des Gemeindekirchenrates

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Männerabende in Sondershausen

Die Trinitatisgemeinde Sondershausen möchte alle Männer herzlich zu den Männerabenden im Trinitatissaal einladen.
Jeweils freitags 18.00 Uhr am 29. Juni 2018, am 14. September und am 23. November.
Zu den Veranstaltungen wird jeweils noch mit Angabe von Thema und Referent einzeln eingeladen.

Herzliche Einladung!

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Regionaler ökumenischer Gottesdienst zu Christi Himmelfahrt in Volkenroda am 10.05.2018

Zu Christi Himmelfahrt war – wie jedes Jahr – wieder zum Gottesdienst nach Volkenroda eingeladen. Etwa 500 Gäste hatten sich auf den Weg gemacht: viele natürlich aus den Regionalpfarrämtern Körner, Menteroda, Schlotheim und Holzthaleben. Aber auch Besucher aus Erfurt, Köln oder Wiesbaden konnten an der „alten Eiche“ bei strahlendem Sonnenschein begrüßt werden.

Himmelfahrt Volkenroda 2018
Die Glocken der nahe liegenden Klosterkirche läuteten den festlichen Gottesdienst ein. Die Bläser der Posaunenchöre eröffneten mit „Lobe den Herren“ von Helmut Walcha.

Pfarrer Dr. Schödl, Pfarrerin Neuland und die Gemeindepädagogin Viktoria Rode gestalteten den Gottesdienst, der musikalisch umrahmt wurde von den Kirchen- und Posaunenchören der Region unter Leitung von Kantor Rüdiger Löwer.
Für die kleinen Gäste gab es wieder einen Kindergottesdienst im Schatten blühender Obstbäume.

Die Predigt wurde von Andreas Möller gehalten. Er arbeitet im Landeskirchenamt Erfurt und ist dort für neue Formen der Gemeindeentwicklung zuständig. Zuvor war er Pfarrer in Jena. Mittlerweile lebt er mit seiner Frau im Kloster Volkenroda.
Möller spricht an, was sicher viele der Kirchenältesten und Ehrenamtlichen bewegt: Wie können wir wieder mehr Menschen in den Kirchengemeinden zusammenbringen?
Einleitend erzählt er hierzu die Geschichte von Sara und Abraham aus dem 1. Buch Mose. Gott kündigt Abraham und Sara einen Sohn an - obwohl beide schon sehr alt sind und Sara längst über die Wechseljahre hinaus. Sara lacht daher über die Verheißung: „Jetzt, wo ich alt und verwelkt bin, soll ich noch ein Kind empfangen? Und mein Mann ist auch viel zu alt!“ (1. Mose 18,12) Und es kommt so, wie der Herr es angekündigt hat: Sara wird schwanger und gebärt Abraham einen Sohn.
„Ist für den Herrn irgendetwas unmöglich?“ (1. Mose 18,14)
Möller ermutigt die Menschen, auch an Unmögliches zu glauben.
So berichtet er von einer Gemeinde, in der sich bislang nur noch wenige, meist ältere Menschen im Gottesdienst zusammengefunden haben, der zudem auch nur noch einmal im Monat stattfand. Mittlerweile jedoch werden jede Woche die Kinder eingeladen und gemeinsam wird gekocht – ein Angebot, das begeistert angenommen wird.
Und plötzlich ist wieder Leben im Pfarrhaus!
Die Kinder lernen etwas über gesunde Ernährung, Ehrenamtliche haben Freude daran, ihr Wissen und ihre Erfahrungen weiterzugeben. Junge und Ältere sind zusammen – es wird gemeinsam gekocht, gegessen, geredet, gebetet – in Seinem Namen.
Hätte man der Gemeinde vor ein paar Jahren erzählt, wie sich ihr kirchliches Leben entwickeln würde – man hätte es nicht geglaubt.

Nach der Predigt und dem gemeinsamen Lied „Wir feiern Deine Himmelfahrt“ kamen alle Kinder mit den vorbereiteten Luftballons vor den Altar. Die alljährliche Luftballonaktion ist ein Höhepunkt des Gottesdienstes bei Groß und Klein. Zum Lied „Da berühren sich Himmel und Erde“ stiegen dann viele bunte Luftballons hoch in den blauen Himmel auf.
Im vergangenen Jahr waren die Luftballons übrigens Richtung Süden unterwegs. In großer Höhe überflogen sie den Thüringer Wald und sind dann weiter nach Franken in die Region rund um Nürnberg geflogen. Von dort wurden 11 Karten an unsere Kirchengemeinde zurück geschickt. Der am weitesten geflogene Luftballon wurde in Ellwangen gefunden – ganz passenderweise in einem Pfarrgarten, beim Blumengießen. Der Ort Ellwangen liegt zwischen Nürnberg und Stuttgart; Luftlinie beträgt die Entfernung 292 km.

Zum Abschluss sprach Pfarrer Möller allen Gottesdienstbesuchern den Segen zu und die Bläser beendeten mit dem Marsch aus „Ezio“ diesen Gottesdienst.

An dieser Stelle nochmals ein herzliches Dankeschön an alle, die bei Vorbereitung und Durchführung des Gottesdienstes mitgewirkt haben.

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Himmelfahrt in Bendeleben

Gemeinsam mit den Gemeinden der Pfarrämter Bad Frankenhausen und Oldisleben haben wir das Himmelfahrts-Fest im Pfarrgarten in Bendeleben gefeiert. Es waren 72 Gemeindeglieder aus den verschiedensten Kirchgemeinden hier.

Für die musikalische Umrahmung war –auch wie in jedem Jahr – der Oldisleber Posaunenchor dabei. So konnten wir nicht überhört werden. Für die Kinder gab es eine Kleinigkeit zu basteln.

Herr Leich, aus Oldisleben und Herr Brückner, aus Bendeleben, entpuppten sich als ein richtig gutes Team am Grill.
Wenn man mal etwas Statistisches zu diesem Thema hören will. Es wurden dieses Jahr 100 Brötchen, 85 Würstchen, 25 Steaks und ca. 8 kg Gulaschsuppe verputzt. Es scheint allen sehr geschmeckt zu haben.
 

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Himmelfahrtsgottesdienst in Sondershausen

„nur von fern klingt immer schon das Brausen seines Segens“

Strahlend blauer Himmel – entgegen allen Unkenrufen der Wetterbeobachter –, die Sonne lacht vom Himmel, der Vogelsang, das Schnattern der Enten und das Quaken der Frösche am Teich im Schlosspark sind ohrenbetäubend schön. Menschen sammeln sich und setzen sich auf die bereitgestellten Bänke. Die Bläser um Herrn Nuernberger in ihren hellblauen T-Shirts heben die blitzenden Instrumente um 9 Uhr an die Lippen, schon über 80 Teilnehmer sind zusammengekommen, manche müssen stehen.

Ein musikalisches Vorspiel ist zu hören, die Frösche halten inne um kurz darauf umso lauter zu quaken und sich Gehör zu verschaffen.
Der Gottesdienst beginnt, „zwischen Frühlingsgefühlen und Vatertagsfreuden“, wie Pfarrer Karl Weber am Eingang seiner Predigt gleich deutlich macht. Als wollte die Umwelt dies zeigen, laufen Jogger unweit des Gottesdienstes, fährt eine junge Familie mit zwei kleinen Söhnen Fahrrad, blinzeln verträumte Wanderer in die Sonne und zu uns hinüber. Ein schöner Tag, ein guter Ort, ein besinnlicher Gottesdienst. Pfarrer Weber betont, dass wir dem Auferstandenen nicht nachsehen sollen, sondern seine Geschichte in aller Welt erzählen – durch Worte und Taten. In der Predigt, die vollständig hiernachzulesen ist, heißt es: „Ihr Frauen und Männer von Sondershausen, was steht ihr da und schaut in den Himmel? Geht hinaus in die Welt und erzählt allen vom offenen Himmel. Der Himmel steht offen, er ist ganz nah. Geht hinaus mit dem Geist Gottes im Rücken und schafft Orte, an denen sich Himmel und Erde berühren.“
Nach einer Stunde tragen alle Anwesenden, dem geheilten Gelähmten gleich, ihre Bänke zum Bus, den Novalis bereitgestellt hat und geben den Ort den Vögeln und Fröschen zum alleinigen Besitz wieder, fröhlich beschwingt und mit guten Gedanken in diesen Tag entlassen.
 

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Der barmherzige Samariter - Kindermusical in Bad Frankenhausen

Am letzten Aprilwochenende war es soweit: Die Aufführungen unseres diesjährigen Kindermusicals standen vor der Tür! Aufgeregt schauten die Kinder immer wieder, wer alles zum Zuhören und – sehen gekommen war. Und sie wurden nicht enttäuscht: Über zwei gut besuchte Kirchen (Oldisleben und Bad Frankenhausen) konnten sich die Mitwirkenden freuen. Sechs Wochen vorher hatten sich ca. 25 Kinder und das Leitungsteam (bestehend aus Pastorin Steffi Wiegleb, Pfarrerin Magdalena Seifert, Pfarrer Reinhard Süpke und Kantorin Laura Schildmann) zur ersten Probe getroffen, und ab da wurde gesungen und geschauspielert was das Zeug hielt!

Sehr motiviert waren die Kinder, immer wieder musste Pastorin Wiegleb den Text erweitern, weil den jeweiligen Rolleninhabern ihre Rolle zu klein war! Das gab es bis jetzt noch nicht! So entstanden zum Beispiel die Rollen der zwei Esel (Nele und Lena aus Oldisleben), die den Samariter (Sophie aus Ringleben) begleiteten.

Und auch, dass der später überfallene Handlungsreisende (Klara aus Ringleben) einen Begleiter (Christina aus Oldisleben) bekam, ist der Feder von Frau Wiegleb zu verdanken! Schnell lernten die Kinder die Texte und Lieder, und bald konnten alle mitschmettern, als es über das Verhalten des Samariters hieß: „Das ist wirklich sehr sozial, unglaublich und phänomenal!“

Eine gute Zeit mit den Kindern liegt nun hinter uns und wir freuen uns schon auf das Kindermusical im nächsten Jahr!
Laura Schildmann

 

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Bundespreis für Kindergarten im Kirchenkreis

Im Bereich unseres Kirchenkreises, wenn auch nicht in kirchlicher Trägerschaft, so doch aber unter tatkräftiger Beteiligung von Pastorin Steffi Wiegleb, wurde ein Kindergarten mit dem zweiten Preis des bundesdeutschen Kindertagesstättenpreises in der in der Kategorie "Lokales Bündnis für frühe Bildung des Jahres 2018" bedacht. Er liegt in der Gemeinde Kyffhäuserland und diese hat einen kleinen Image-Film herausgebracht, auf den wir sehr gern hinweisen:
 

Weitere Informationen zum Preis und den Preisträgern finden Sie unter:
www.deutscher-kita-preis.de/


 

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20 Jahre offene Trinitatiskirche Sondershausen - Ein Gespräch mit Kirchenführer Rüdiger Brüggemann

Rüdiger Brüggemann

Frage: Seit wann sind Sie hier als Kirchenführer tätig?
R.B. Das Jobcenter vermittelte mir ab Mai 2011 bei der FAU eine ABM-Stelle als Kirchenführer hier in der Trinitatiskirche.
Diese wurde dann ab November 2011 bis Oktober 2014 als Bürgerarbeit fortgesetzt. Nach dem Ende dieser Maßnahme arbeitete ich ehrenamtlich weiter, ab Juli 2016 zunächst in einem Ein-Euro-Job und seit März 2017 in einer Maßnahme zur sozialen Teilhabe am Arbeitsmarkt.
Frage: Welche Beziehung hatten Sie vor der ersten Maßnahme zu unserer Kirche?
R.B. Ich war in den Jahren zuvor während der Öffnungszeiten sehr oft in der Kirche und hatte mit Mike Silber, der hier damals Kirchenführer tätig war, viele gute Gespräche geführt. Er machte mir Mut, das auch zu tun und hier meine Geschichtskenntnisse einzubringen. Er ermunterte mich, trotz meines Sprachfehlers auf die Menschen zu zu gehen. Ich möchte hier im Sinn von Mike weiter arbeiten.
Frage: Was motiviert Sie zu dieser Tätigkeit, insbesondere zum ehrenamtlichen Engagement?
R.B. Ich möchte mich in die Gemeinde einbringen, etwas Sinnvolles tun. Zu Hause bin ich allein und hier lerne ich Menschen aus ganz Deutschland und mitunter auch sogar aus dem Ausland kennen. Das erweitert meinen Horizont. Durch die
tägliche Übung mit Menschen bekomme ich meinen Sprachfehler immer besser in den Griff. Wenn man, wie ich hier als Kirchenführer tätig ist, repräsentiert man nicht nur die Kirche, sondern auch die Stadt in der man lebt. Lächeln und Freundlichkeit kosten wirklich nichts, sind aber viel wert. Mittlerweile kennt mich jeder hier in Sondershausen.
Frage: Gab es Highlights?
R.B. Eigentlich ist jeder, der hier herein kommt für mich ein Highlight. Besonders hervor zu heben ist natürlich unser Kreiskirchentag 2011 und dann der Thüringentag 2013. Ich hatte dort Gelegenheit mit unserer Landesbischöfin Ilse Junkermann zu sprechen. Auch die damalige Ministerpräsidentin Christine Lieberknecht war zu Gast in unserer Kirche. Wir haben mit vielen haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeitern um die Kirche ein Kirchendorf aufgebaut, in dem wir viele Gäste von überall begrüßten.
Frage: Sind Sie Kirchenmitglied?
R.B. Ja. Durch meine Tätigkeit hier habe ich viel mit der Kirche zu tun und bin ihr wieder nahe gekommen. So entschloss ich mich, wieder einzutreten, um wieder richtig dazu zu gehören.
Frage: Haben Sie sonst Hobbys?
R.B. Ich bin im Geschichts- und Altertumsverein Sondershausen, denn ich interessiere mich sehr für Geschichte, insbesondere die Geschichte unserer Stadt, unserer Kirche und des Fürstentums Schwarzburg-Sondershausen. Auch da bringe ich mich in die Gemeinschaft ein. Außerdem habe ich mich mit der Bedeutung und Nutzung der Bauelemente und Einrichtungsgegenstände unserer Kirche befasst, was mir bei den Kirchenführungen sehr zugute kommt.
Frage: Was haben Sie früher gemacht?
R.B. Ich habe Montageschlosser gelernt und war bis zur Wende im IFAMotorenwerk Nordhausen tätig. Danach war ich zeitweilig bei Zeitarbeitsfirmen. Da ich aber gesundheitlich angeschlagen bin, und im Handwerk und bei Akkordarbeit nicht mehr mithalten kann, nahm ich das Angebot einer Umschulung zum Industriekaufmann an. Doch leider fand ich auch danach keine Anstellung, aber ich hoffe, dass ich noch irgendwann einen Job finde. Bis dahin ist die Arbeit als Kirchenführer der Job, der mir wirklich Spaß macht.
 

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