Newsletter 154

01/2018

Pfarrer Wegner geht nach Halle/Saale

Zum 1. Januar 2017 hat Pfarrer Friedrich Wegner, für eine von Anfang an begrenzte Zeit, seinen Dienst als Pfarrer im Kirchenkreis Bad Frankenhausen-Sondershausen aufgenommen.

Er war in dieser Zeit in vielen Bereichen des Kirchenkreises tätig und hat dort ausgeholfen, wo „Not am Mann“ und in den Kirchengemeinden war. Dies hat er in überaus intensiver Weise getan und dabei viele Kontakte im Kirchenkreis geknüpft. Nach einer Bewerbung in den Franckeschen Stiftungen Halle, bekam er nun von der Landeskirche die dortige Pfarrstelle für die Dauer von sechs Jahren übertragen und wechselt zum 01. Februar von der Wipper an die Saale. Am 21. Januar um 16 Uhr findet nun der Verabschiedungsgottesdienst von Pfarrer Friedrich Wegner in der St. Trinitatiskirche zu Sondershausen statt. In diesem Gottesdienst wird er auch durch Superintendent Kristóf Bálint von seinen Dienstpflichten entbunden.
Damit endet dann sein Dienst im Kirchenkreis Bad Frankenhausen-Sondershausen. Der Kreiskirchenrat und Superintendent Kristóf Bálint danken Pfarrer Friedrich Wegner für seine Dienste in den zurückliegenden dreizehn Monaten und wünschen ihm für den neuen Dienstabschnitt in Halle alles nur erdenklich Gute und G'TTes reichen Segen für seine Arbeit und sein Privatleben.
Im Anschluss an den Gottesdienst in der großen (und nicht wohnzimmerwarmen) Kirche wird im warmen Kirchsaal zu einem kleinen Verabschiedungsempfang geladen, bei dem Grußworte gesprochen werden können, ein persönliches Gespräch mit Pfarrer Wegner möglich ist und ihm für seinen Einsatz gedankt werden kann. Zu diesem Gottesdienst und zum anschließenden Empfang wird herzlich eingeladen. Jeder ist herzlich willkommen.
 

.

Himmlisch anderer Gottesdienst in Oldisleben

„Alles auf Anfang“, sagen wir, wenn etwas nicht so gelaufen ist, wie wir wollten. Also noch mal von vorne anfangen und überlegen: Wo wollten wir denn hin? Was wollten wir erreichen? Wo sind wir stattdessen wirklich gelandet? Warum hat es nicht so funktioniert, wie wir wollten?
„Alles auf Anfang“ – so heißt das Oberthema der „Himmlisch anderen Gottesdienste“ im Jahr 2018.
Wir werden in sechs Abschnitten uns dem Evangelium nach Markus nähern.
Es geht um solche Themen wie:
• neu beginnen…
• einengende Strukturen überwinden…
• seine Sehnsucht stillen…
• Wesentliches vom Unwesentlichen unterscheiden…
• Lernen, Leid zu ertragen…
• Wie das Leben den Tod überwindet…
Hört sich an wie (noch) ein Seminar zum Überwinden von Lebenskrisen. Es geht aber um mehr. Denn wir fragen uns, warum wir ausgerechnet im kürzesten Evangelium (Markus hat nur 16 Kapitel) so viel Kraft und Lebensmut finden, um unser Leben zu meistern.

Also: Ganz herzliche Einladung für Sonntag, den 21. Januar 16:30 Uhr in den Mehrzwecksaal der Gemeinde Oldisleben. 16:30 Uhr geht es los. Wer eher kommt, den erwarten leckerer Kuchen und Kaffee, wahlweise Tee.
Auch an die Kinder ist wieder gedacht: Das „Kinderabenteuerland“ trifft sich zur selben zeit im Pfarrhaus. Dieses Mal geht es um den berühmten Helden Simson aus der Bibel.

.

Die 'Tankstelle' in Allstedt geht auch in 2018 weiter

Die Seele auftanken? Gott näher kommen?
Am 27.01., 10.02. und 24.03.2018, 18:00 Uhr im „Allstedter Pfarrhaus".
Wir hören Gottes Wort, beten und singen. Dabei lernen wir neue Lieder und geben Gott die Möglichkeit uns
zu beschenken.

.

Neue Kinder- und Jugendgruppen sind gestartet

Mit dem neuen Jahr haben auch neue Kreise im Westbereich des Kirchenkreises angefangen. So startete am 08.01.18 mit dem Schulbeginn die Christenlehregruppe in Ebeleben. Jeden 2. und 4. Montag im Monat von 16.30 – 17.30 Uhr sind die Kinder der 1.– 6. Klasse ins Pfarrhaus Markt 1 nach Ebeleben eingeladen. Wir hören biblische Geschichten, Spielen, Basteln und Singen.

Ebenso startete am 15.01.18 die Christenlehregruppe in Menteroda. Auch hier sind die Kinder der 1.– 6. Klasse eingeladen jeden 3. Montag im Monat von 16.30 – 17.30 Uhr ins Pfarrhaus Bergstraße 3 in Menteroda zu kommen und spannende biblische Geschichten zu hören, zu spielen, zu basteln und zu singen.

In Urbach begann die Christenlehregruppe sich bereits im Dezember zu treffen und erste Rückmeldungen der Kinder waren: Es ist super und wir freuen uns jeden Monat drauf. Hier sind alle Kinder im Alter von 5-12 Jahren einmal im Monat Mittwoch von 17-18 Uhr in das Pfarrhaus Kingelüber 3 in Urbach eingeladen.

Nicht nur für Kinder wird etwas geboten, sondern auch die Jugend soll nicht zu kurz kommen.
So starten im Pfarrbereich Greußen Großenehrich ein Jugendkreis für alle Vorkonfirmanden, Konfirmanden und Jugendliche bis 16 Jahre. Wir wollen Gemeinschaft haben, gemeinsam essen, Singen, Sport und Spaß und mehr über den Glauben erfahren. Wir treffen uns jeden 4. Sonntag im Monat ab 16.30 Uhr im Jugendraum des Pfarrhauses Herrenstraße 3 in Greußen. Fahrtgemeinschaften können organisiert werden.

Ebenso startet im Pfarrbereich Ebeleben Holzthaleben ein Jugendkreis, der sich immer alle 14 Tage mittwochs nach der Konfirmandenstunde trifft. Wir starten mit einem gemeinsamen Abendessen und auch hier soll es um Gemeinschaft und Austausch über den Glauben gehen, besonders darum wie wir als junge Christen mit aktuellen Themen der Gesellschaft in unserem Alltag umgehen können. Seid Herzlich eingeladen alle 14 Tage mittwochs nach der Konfirmandenstunde ins Pfarrhaus Holzthaleben Kirchberg 18. Auch hier sind Fahrgemeinschaften möglich.

Genauere Informationen bekommen Sie/ihr bei Gemeindepädagogin Mandy Ringk unter 015901338689.

Ich freu mich auf euch!

Gemeindepädagogin
Mandy Ringk
 

.

Kreisdiakoniestelle seit 01.01.2018 in Bad Frankenhausen unter neuer Leitung

Die Kreisdiakoniestelle ist Anlaufstelle für Menschen in schwierigen Lebenslagen und bietet konfessionsübergreifend Rat und Hilfe. Können wir nicht selber helfen, kann der Kontakt zu Facheinrichtungen oder Beratungsstellen vermittelt werden. Im Rahmen der kommunalen Zusammenarbeit bringen sich die Mitarbeiter der Kreisdiakoniestelle mit ihren Erfahrungen im Sinne der Verbesserung der Lebensverhältnisse in unserer Region ein.

Der Fonds zur Bekämpfung von Kinderarmut ist eine Möglichkeit, Kindern in prekären Lebenssituationen schnell und unbürokratisch zu helfen. In der Flüchtlingshilfe sind wir ebenso engagiert, wie in der Organisation regelmäßig stattfindender Seniorenkreise.

Zum Jahreswechsel wurde der Staffelstab von Herrn Michael Göpfert an Frau Melanie Strache weitergegeben. Die Fachbereichsleiterin im Diakonieverbund Kyffhäuser erreichen Sie unter der Rufnummer 034671 66526 oder mobil unter 0174 3479510. Künftig sind wir montags bis freitags in der Zeit von 8.00 – 15.00 Uhr in der Stiftstraße 5 in Bad Frankenhausen erreichbar. Am besten vereinbaren Sie telefonisch einen Termin unter Tel. 034671 6650. Wir helfen Ihnen gerne.
 

.

Stühle und Tische für die Gemeinden im Kirchenkreis

Nachdem eine lange Zeit des Wartens vorbei ist, konnte am 12. Januar endlich eine riesige Aktion im Kirchenkreis abgeschlossen werden. Der Kreiskirchenrat hatte im Vorfeld eine langwierige Befragung der Pfarrämter und GKR-Vorsitzenden in Auftrag gegeben, um ein großes Tisch- und Stuhlprogramm für den ganzen Kirchenkreis zu initiieren. Alle Kirchengemeinden und Kirchengemeindeverbände wurden befragt, ob und wie viele Tische und Stühle in den Gemeinderäumen und Winterkirchen benötigt würden? Es gab Rückmeldungen für 83 Räume in denen Gemeindekreise stattfinden (Kirchenschiffe nicht, denn das hätte die finanziellen Möglichkeiten überstiegen, obwohl es großes Interesse daran gab). Im ganzen wurden 212 Tische a 60x120 cm, 243 Tische a 70x140 cm, 2.244 Stühle und 50 Festzeltgarnituren angeschafft. Letztere erhielten Gemeinden, die weder Gemeinderäume in Pfarrhäusern oder Winterkirchen haben und folglich weder Tische und Stühle bestellten, sich aber Sommers in und vor den Kirchen zu Gemeindeveranstaltungen treffen.
Einen kleinen Eindruck, welche Mengen das sind, vermitteln die Bilder der Großmehlraer St. Vituskirche aus dem 12. Jahrhundert, die unter Regie von Alfons Burhenne als Sammelpunkt für die umliegenden Kirchengemeinden diente.

 

Nunmehr können in den Gemeinderäumen wirklich schöne, bequeme, sehr funktionale und stapelbare Stühle „besessen“ und an schönen und einklappbaren Tischen gesessen werden.
Leider gab es Verzögerungen bei der Lieferung, denn zwischendurch war die beauftragte Firma in Insolvenz gegangen, eine andere musste einspringen und zu den ausgehandelten Bedingungen produzieren.
Nun hofft Superintendent Bálint, dass die Freude an den Sitz- und Tischmöbeln so groß ist, dass sie nicht nur pfleglich behandelt, sondern vor allem intensiv genutzt werden. „Wenn sich Gemeinde wohlfühlen soll, dann braucht es gutes Mobiliar in den Räumen, das einladend und bequem ist“, so der Superintendent. Die alten Stühle in den Räumen waren z.T. deutlich mehr als zwanzig bis z.T. über vierzig Jahre alt und hatten Ihren Dienst wirklich getan.
Nun hoffen wir auf fröhliches Kinderlachen, zufriedene Gesichter von Senioren, von Eltern der mittleren Generation und Jugendlichen. „Mögen diese Möbel einer guten und ansprechenden Arbeit für Jung und Alt dienen.“

.

Familiengottesdienst zu Epiphanias mit dem 4. König

Am 07.01. 2018 hatten wir die Gelegenheit einen Familiengottesdienst in Allstedt zusammen mit der ordinierten Gemeindepädagogin für Familienarbeit des Kirchenkreises, Viktoria Rode, zu feiern. Sie erzählte uns in aufwendiger Verkleidung von den Erlebnissen des 4.Königs von Bethlehem und warum dieser zu spät zur Krippe kam.

Gemeinsam sangen wir neue und alte Lieder aus der Epiphanias- und Weihnachtszeit. Auch das gemeinsame Gebet kam nicht zu kurz. Eines der Highlights bildete dabei die Suche der 28 Kinder samt Eltern und Großeltern nach den Puzzleteilen im gesamten Kirchenraum, um den Standort des geheimen Schatzes zu finden, von dem der König erzählt hatte.
Die Teile der Karte ergaben die ersten Töne des Liedes „Ich steh an deiner Krippen hier“ und damit war der Schatz im Stroh der Krippe gefunden.

Währenddessen konnte die gemütlicheren Gottesdienstbesucher eine kurze Predigt zum Schatz in der Krippe von Pfr. Weber hören.


Der Vormittag wurde vom gemeinsamen Kaffeetrinken und Essen abgeschlossen. Die über 70 Besucher konnten also gestärkt in die neue Woche gehen.
Der Familiengottesdienst war ein tolles Erlebnis und wir bedanken uns bei allen die am und um den Gottesdienst mitgewirkt haben.

 

.

.