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Newsletter 127

18/2017

Einladung in die Altstädter Kirche

Am 29.6. und 20.7. Gemeindeabende zum 100. Geburtstag des Schriftstellers Johannes Bobrowski (1917 – 1965)

Der Mensch erinnert sich. Dazu gibt es Jubiläen, Jahrestage. 500 Jahre Reformation allzumal. Aber auch andere: 100 Jahre russische Revolutionen, 50 Jahre Sgt.-Pepper-Album der Beatles, oder auch runde Geburtstage von berühmten Schriftstellern: z. B. 200. von Theodor Storm, 100. von Heinrich Böll und eben auch 100. Geburtstag von Johannes Bobrowski. Und daran wollen wir uns erinnern. Und es ist ein angenehmes Gefühl, sich zu erinnern, für den Menschen, oder auch weniger angenehm. Aber wichtig ist es allemal. Und das meinte auch Bobrowski. So sind seine Gedichte, Erzählungen und Romane entstanden in Auseinandersetzung mit seiner eigenen Geschichte: seine Herkunft – geboren 1917 in Tilsit an der Memel, das jetzt Sowjetsk heißt, seine Zeit als Wehrmachtssoldat an der Ostfront und der anschließenden Kriegsgefangenschaft in der Sowjetunion. Es sind die Erschütterung über den Krieg und die deutsche Schuld, vor allem in den Gedichten, und die Beschreibung des Zusammenlebens der Menschen verschiedener Völker und Religionen im Osten (Ostpreußen, Polen, Litauen) in den Erzählungen und Romanen, die gleichsam zur Mahnung werden, zur Besinnung auf das Menschsein. „Damit du es siehst. Gedenkzeichen, Warnzeichen, beides.“

Erinnern wollen wir uns also, an Johannes Bobrowski, der bereits 1965 gestorben ist, an zwei Gemeindeabenden:

Donnerstag, 29. Juni, 19.30 Uhr in der Altstädter Kirche:
Bobrowski-Abend – Informationen über den Schriftsteller und Texte von ihm

Donnerstag, 20. Juli, 19.30 Uhr in der Altstädter Kirche:
Vorführung des DEFA-Films „Levins Mühle“ nach Bobrowskis Roman

 

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Pfadfinderlager 2017

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Die Ev. Kirchgemeinde Bad Frankenhausen lädt ein zum Sommer in der Altstädter Kirche St. Petri

Wie in jedem Jahr feiert die ev. Kirchgemeinde das Johannisfest in und an der Altstädter St.-Petri-Kirche.

Damit beginnt der Sommer in dem kleinen romanischen Kirchlein von Frankenhausen-Altstadt. Das Fest beginnt am Sonnabend, dem 24. Juni, 18.00 Uhr mit einer Serenade des Posaunenchores Oldisleben zusammen mit Gästen aus dem Partnerchor aus Bad Arolsen. 18.30 Uhr gibt es eine Andacht. Danach wird eine Ausstellung mit Holzschnitten des Weimarer Malers und Grafikers Martin Max eröffnet. Im Anschluß lädt die Kirchgemeinde zu einem gemütlichen Beisammensein mit Liedern, Speisen und Getränken im schönen schattigen Kirchgarten ein.
Im Laufe des Sommers wird es dann jeweils zum Monatsende eine Wochenschlußandacht geben – also am 29. Juli und am 26. August um 19.00 Uhr.
Weiterhin wird eingeladen zu zwei Gemeindeabenden aus Anlaß des 100. Geburtstages des Schriftstellers Johannes Bobrowski (1917 – 1965): Donnerstag, 29. Juni, 19.30 Uhr – ein Abend über ihn und mit Texten von ihm, Donnerstag, 20. Juli, 19.30 Uhr – Vorführung des DEFA-Films „Levins Mühle“ (1980) nach einem Roman Bobrowskis.
Am Donnerstag, dem 3. August, 19.30 Uhr, stellt sich der Musiker und Theatermensch Oliver Ziegler mit musikalischen Eigenkompositionen in der heimeligen Atmosphäre des Kirchleins vor (Gitarre und Gesang: Country, Blues, Rock, Weltmusik).
In der oben erwähnten Ausstellung von Martin Max sind mehrfarbige Holzschnitte zu sehen. Der Künstler druckt jeweils mehrfach mit verschiedenen Druckstöcken und Farben übereinander auf Japanpapier (dünnes seidenartiges Papier). So entstehen am Ende neue Formen und Farben, die fast schon an Darstellungen der Realität erinnern und so die Fantasie des Betrachters anregen können.

Die Ausstellung ist zu sehen bis einschließlich 10. September (Tag des offenen Denkmals) zu den Öffnungszeiten der Kirche sonnabends 16 – 17 Uhr, zu den genannten Andachten und Veranstaltungen oder auch auf Anfrage im Pfarramt Bad Frankenhausen (Jungfernstieg 7, Tel. 034671565366).

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Verabschiedung von treuen Mitarbeiterinnen

Mit Wirkung vom 15. Juni verließen zwei verdienstvolle Mitarbeiterinnen der Buchungs- und Kassenstelle (BuKaSt) Sondershausen Ihren Arbeitsplatz:

Gisela Wegewitz und

Galina König. Viele Jahre (Frau Wegewitz 26 Jahre, Frau König knapp sieben Jahre ) haben Sie treu Ihren Dienst getan und wurden nun, in einer kleinen Feierstunde mit einer Andacht von Superintendent Kristóf Bálint und mit dankenden Worten vom Leiter des Kreiskirchenamtes, Bernd Hänel, verabschiedet. Beide waren seit Jahren treue Mitarbeiterinnen und es war Superintendent Bálint ein großes Anliegen, ihnen dafür den Dank des Kirchenkreises Bad Frankenhausen-Sondershausen auszusprechen und Ihnen Grüße für alle Sinne mitzugeben. Sichtlich gerührt über so viel Zuwendung und Ehrung durch die beiden Genannten und die vielen lobenden Worte Ihrer Kollegin Elke Pohlke, lud Frau Wegewitz anschließend zum Frühstück ein, bei dem so manche Geschichte aus den Arbeitsjahren hervorgeholt wurde.
Seit dem 15. Juni gibt es schon eine Nachfolgerin. Neben neun anderen bewarb sich auch


Frau Anne Nebelung (vorher Mitarbeiterin des KKA Nordhausen) und verstärkt nunmehr die beiden anderen Mitarbeiterinnen Elke Pohlke und Nicole Anton, die allwöchentlich viele Verwaltungsaufgaben für den Kirchenkreis erledigen. Frau Nebelung bekam am ersten Arbeitstag einen Blumengruß von Superintendent Bálint und die Wünsche um GOTTes Segen auf ihrem „Dienstweg“ in der BuKaSt Sondershausen.
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Gemütlicher Abend im Pfarrgarten von Ebeleben

Am 15.06.17 abends trafen sich zu einem gemütlichen Grillabend die Ältesten des Regionalpfarramtes Ebeleben-Holzthaleben und der Redaktionskreis des Gemeindeblattes im Pfarrgarten von Ebeleben.
Das Wetter war gut und die Stimmung der Gekommenen ebenfalls. Begonnen wurde mit einer gemeinsamen Andacht von Pfarrerin Neuland im Gemeinderaum der Gemeinde.
Anschließend ging es in den Pfarrgarten. Die Salate welche von Einzelnen mitgebracht wurden ergänzten in wunderbarer Weise die Würste und Brätel vom Rost. Getränke waren entsprechend vorhanden und so ging der gemütliche Abend in die nächste Runde.

Die Anwesenden berichteten von ihren Gemeinden, zumeist von Baumaßnahmen. So hörte man das es in den verschiedenen Orten ähnliche Aufgaben gibt.

In einzelnen Gesprächen ging der Abend weiter und die Zeit verging wie im Flug. Dann ging es in den letzten Akt. Es wurde gemeinsam aufgeräumt.
Als der Aufbruch kam, kamen die Wolken und als die Letzten gingen regnete es.
So ein Abend sollte ab und an stattfinden um gemeinsam zu hören und miteinander zu reden. Vielleicht beim nächsten Mal, wie können wir es schaffen andere mit in unser Boot zu nehmen.

Uwe Vetter
Gemeindekurator

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Treffen von Cousine und Cousin am Taufbecken der St.-Vitus-Kirche

Am Samstag den 10. Juni 2017 im Vorabendgottesdienst wurden in der St. Vitus-Kirche Großmehlra Jamie Oscar Schäfer und Johanna Rust getauft.

Die kleinen Erdenbürger wurden damit in die weltweite Familie der Kinder Gottes aufgenommen. Die Kirchengemeinde und Pfarrer Albrecht Schödl wünschen der Familie von Herzen Gottes Segen und den Paten viel Liebe und Weisheit, um Jamie Oscar und Johanna im Glauben zu begleiten.

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Konzert in Wiedermuth

Am 08.06.2017 fand in unserer Kirche Sankt Petri in Wiedermuth ein Benefizkonzert mit Pfarrer Reinhard Süpke statt.
Zu diesem Anlass gab es ab 17.00 Uhr Gebackenes und belegte Brote mit Kaffee und Getränken, welche von engagierten Wiedermuthern liebevoll zusammengestellt wurden. Das Angebot wurde von unseren Gästen sehr gut angenommen. Einige unserer Gäste nutzten die Möglichkeit, die kleine Kirche bis unters Dach in Augenschein zu nehmen.
Höhepunkt des Abends war das Konzert von Pfarrer Reinhard Süpke unter Mitwirkung von Mattias M. und Frau Pfarrerin Neuland.

Die über 50 Zuschauer wurden immer mit einbezogen und sangen und klatschten kräftig mit.
Ein großer Dank an alle Mitwirkenden und Gäste für die großzügigen Spenden, die sich auf 469,71 € für diesen Abend summieren. Weitere Spenden sind auf unserem Spendenkonto eingegangen und mir auch nach dem Konzert noch übergeben worden.
Das Geld wird komplett zur Wiederherstellung der Kirchenfenster verwendet. 3 der Fenster befinden sich bereits in Weimar zur Restaurierung. In einem weiteren Bauabschnitt werden die drei kleineren Fenster aus dem Chorraum und das halbrunde Fenster über der Eingangstür folgen.
Wir werden solche Abende wiederholen und hoffen weiterhin auf eine gute Beteiligung, damit unsere kleine Kirche auch für die zukünftigen Generationen mitten in unserem Dorf stehen bleibt.
Sylvia Seidenstücker
Im Namen aller fleißigen Helfer
Ist in Zusammenarbeit mit Frau Sebode und Frau Horn-Rätsch entstanden.

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