Newsletter 112

03/2017

Gemeinsames Proben und Suche eines neuen Kreisposaunenwarts

Am Freitag, den 24.02. findet um 19.30 Uhr eine Regionalprobe für Bläser des Kirchenkreises unter Leitung von Kreiskantor Andreas Fauß im Trinitatissaal Sondershausen statt.
Außer dem gemeinsamen Musizieren in großer Runde steht die Wahl des Kreisposaunenwartes auf der Agenda.
Vorschläge für die Besetzung dieses Ehrenamtes, dessen Hauptaufgabe in der Kommunikation zwischen landeskirchlicher Ebene (Posaunenwerk der EKM) und den Bläsern vor Ort besteht, konnten durch die Bläserinnen und Bläser gemacht werden; nun stellt sich ein Kandidat zur Wahl.

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Kammerchor aus Wittenberg zu Besuch in der St. Trinitatiskirche Sondershausen

Am Samstag, den 25. Februar findet um 17 Uhr ein Evensong,
ein musikalisches Abendgebet im Chorraum der St. Trinitatiskirche
mit der Schola Cantorum Adam Rener aus Wittenberg (Leitung: Sarah Herzer) statt.
Der Evensong ist eine Gottesdienstform als gemeinschaftliches Abendgebet in der Anglikanischen Kirche und enthält Elemente der Vesper und der Komplet.

Am Sonntag, den 26. Februar wird derselbe Chor auch unseren Gottesdienst um 9.30 Uhr im Trinitatissaal mitgestalten.

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Alles beste Freunde

"Ende 2015 wurde die Idee zu einem Begegnungs-Café für Einheimische und Geflüchtete der Unterkunft in Obermehler geboren. Am vergangenen Samstag wurde aus dem Wunsch des Arbeitskreises Asyl rund um Pfarrer Frank Freudenberg nun Wirklichkeit. In der von der Unterkunft rund zwei Kilometer entfernten ehemaligen Gaststätte in der Schlotheimer Gartenstraße haben sie ein passendes Domizil gefunden und mit dem Novalis Diakonieverein aus Ebeleben einen verlässlichen Partner.Sozialarbeiterin Maxi Hoffmann, die das Café ab sofort an den Wochentagen von 14 bis 17 Uhr betreut, freut sich auf eine spannende Zeit. "Ich bin seit Oktober hier und wurde schnell und sehr herzlich aufgenommen", sagte die 24-Jährige aus Greußen. Fast 40 Ehrenamtliche im Arbeitskreis unterstützen das Projekt, das Engagement der Schlotheimer sei beachtlich.Wie groß der Bedarf nach einer solchen Einrichtung im Ort ist, habe man schnell gemerkt, sagt Katharina Freudenberg, Mitglied des Arbeitskreises. Alles begann mit einem Begrüßungstreffen im Juni 2015, seitdem sei die Resonanz zu jeder Veranstaltung riesig. Es folgten ein Kinderfest und dank des Engagements von Elfi Fernschild, Leiterin des Sportinternats, ein Stadtlauf, bevor der Adventsnachmittag mit mehr als 400 Gästen in der Tennishalle alle Erwartungen übertraf, so Katharina Freudenberg.Seitdem haben sich der Arbeitskreis, aber auch die Mitarbeiter des Kindergartens, die Schlotheimer Senioren und viele weitere Privatleute der Region des Schicksals der derzeit rund 750 Flüchtlinge in der Gemeinschaftsunterkunft angenommen.

In dem ehemaligen "Bruchpiloten" sollen künftig unter anderem auch Deutschkurse angeboten werden, stellte Diakonie-Geschäftsführer Clemens Schlegelmilch in Aussicht. Derzeit laufen Gespräche mit ehrenamtlichen Lehrkräften. Die Syrer Sonek (15) und Suleiman (20) schnupperten am Samstag schon einmal herein und freuten sich auf künftige Besuche. "Alles beste Freunde", sagte Sonek, der in Hüpstedt die neunte Klasse besucht, in gebrochenem Deutsch. Es sei schön, dass es so einen Treffpunkt für Flüchtlinge und Deutsche gebe."

Text: Sascha Willms "Alles beste Freunde" TA vom 20.02.2017

Bild: Alfons Burhenne
 

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Ökumenischer Gottesdienst am Valentinstag in Sondershausen

Traditionell findet Anfang Februar in Sondershausen ein ökumenischer Gottesdienst statt. In diesem Jahr fiel der Termin auf den 14. Februar, den Valentinstag. So wurde der Heilige Valentin zum Thema des Gottesdienstes.

Pfr. Albrecht von der katholischen St-Elisabeth Gemeinde und Pfr. Behr von der Trinitatisgemeinde hielten ihn gemeinsam. Als Ort wurde diesmal das Bürgerzentrum Cruciskirche gewählt. Diese wurde bis zur Fertigstellung der St. Elisabeth-Kirche 1908 von katholischen Gemeinde genutzt. Erbaut wurde sie im 14. Jahrhundert und diente während der Bauzeit der Trinitatiskirche bis 1691 der evangelischen Gemeinde. Nach der Wende entstand aus der Ruine das Bürgerzentrum.

Der ökumenische Chor sorgte mit Kreiskantor Fauß für die musikalische Umrahmung. Am Ende des Gottesdienstes konnten sich Paare und Einzelpersonen von beiden Pfarrern segnen lassen.

Uta Köstler

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